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Verhalten

Das natürliche Verhalten von Rindern

Das arteigene Verhalten der Tiere und die Anforderungen an ihre Haltungsumwelt bilden die Grundlagen einer artgemäßen Haltung. Die Nutztierethologie kann durch detaillierte Beobachtungen Auskunft über das arttypische und natürliche Verhalten der Tiere geben.


Verhalten und Herkunft


Die ausgestorbene Wildform der heutigen „echten“ Rinder ist der Ur- oder Auerochse (Bos primigenius), der in Eurasien, Afrika und Nordamerika beheimatet war. In Europa teilten sich Ure und Wisente zum Teil denselben Lebensraum - offene (Auen-) Landschaften, lichte, teils sumpfige Wälder.

Das Verhalten der Hausrinder ist trotz jahrtausende alter Domestikation noch weitgehend mit der Stammform vergleichbar.


Klimatische Ansprüche


Rinder sind bestens an das mitteleuropäische Klima angepasst. Kälte wird besser vertragen als Hitze. Ein trockener und zugfreier Liegeplatz ist wichtig.

Optimaltemperatur bei + 12 °C  Hochleistungstiere bei 6 °C

Im Sommer Schatten anbieten; ein Teich zur Kühlung wird auch gern angenommen.

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